Die Paulskirche im Zentrum Frankfurts wurde zwischen 1787 und 1833 fertiggestellt und im zweiten Weltkrieg durch einen Bombenangriff komplett zerstört. Nach Kriegsende wurde sie als erstes historisches Gebäude Frankfurts neu aufgebaut und im Jahr 1948 eingeweiht. Da dort Nationalversammlungen stattfanden und sogar die erste demokratische Verfassung für Deutschland geschaffen wurde, gilt die Paulskirche heute als Symbol für Demokratie in Deutschland und als Ort der Erinnerung.
Seitdem wird sie nicht mehr als Kirche, sondern hauptsächlich für Ausstellungen genutzt. Auch staatliche und städtische Veranstaltungen finden hier regelmäßig im Versammlungssaal des Obergeschosses statt. Einige Jahre lang wurde hier der Friedenspreis des deutschen Buchhandels sowie der Goethepreis der Stadt Frankfurt verliehen.
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